Direkt vor den Toren der Stadt Halle (Saale) plante die GTS Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG eine Anlage zu errichten, mit der die teils sehr giftigen Rückstände aus mehreren europäischen Müllverbrennungsanlagen unter Tage gebracht werden sollten.
Seit 2010 kämpft unsere Bürgerinitiative erfolgreich gegen dieses Vorhaben, da die Nähe zur Stadt Halle und die Gegebenheiten in der Grube Angersdorf nicht für ein derartiges Vorhaben geeignet sind. Im Sommer 2010 haben wir dazu über 5.000 persönliche Einwendungen aus der Bevölkerung zusammentragen können. Damit konnte das Projekt der GTS zunächst gestoppt werden.
Im Jahr 2018 wurde bekannt, dass die GTS nunmehr keine sogenannte Dickstoffversatzanlage in Angersdorf errichten will. Stattdessen werden aber Dickstoffe und auch lose Filterstäube und andere Abfallstoffe bereits seit mehreren Jahren in Teutschenthal unter Tage verbracht und seit Ende 2017 wohl auch unter Angersdorf verfüllt.
Seit dieser Zeit treten aus dem Abwetterschacht in Angersdorf übelriechende Gase und Filterstäube aus, die zu massiven Geruchsbelästigungen und gesundheitlichen Problemen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Blutungen bei einem Großteil der umliegenden Anwohner führen.
Auf diesen Webseiten informieren wir über den Stand unserer Aktivitäten und aktuelle Entwicklungen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene. Unser Ziel ist es, die Errichtung einer Giftmüllanlage weiterhin zu verhindern. Ziel ist es aber vor allem, jegliche Gefährdungen von Mensch und Umwelt durch die bereits praktizierten Giftmüll-Einlagerungen der GTS im Grubenfeld Teutschenthal, Angersdorf und Salzmünde zu verhindern.
Unser Engagement wird nicht enden, solange die GTS an ihrer gefährlichen Praxis festhält, in die Grube Angersdorf gefährliche Abfall-Stoffe einzulagern.